pewag engineering GmbH – Enabling Innovation

„Enabling Innovation“ in der pewag engineering GmbH

„Enabling Innovation“ in der pewag engineering GmbH – Ihr verlässlicher, innovativer und zukunftsfitter Partner in Sachen Sondermaschinenbau und Automatisierung.

Die pewag engineering GmbH blickt auf über 30 Jahre nationaler und internationaler Erfahrungen im Sondermaschinenbau und in der Automatisierungstechnik zurück. In diesen 30 Jahren war der Fokus stets auf die Bedürfnisse der Kunden gerichtet und diese Bedürfnisse Treiber für innovative Lösungen und Entwicklungen. Die Kunden vertrauen aus diesem Grund seit vielen Jahren auf die Lösungen der pewag engineering.

Das Förderprojekt „Enabling Innovation“ war daher ein hervorragender Anlass, die Innovationen in den Fokus zu stellen und sich Gedanken darüber zu machen – ganz dem Titel des Förderprojektes „Enabling Innovation“ entsprechend – wie zukünftige Innovationen die nächsten 30 Jahre Erfolgsgeschichte der pewag engineering prägen können. Bereits in der Vergangenheit war ein wesentlicher Bestandteil des Unternehmenserfolges die stetige Weiterentwicklung von eigenen Kompetenzen und Innovationen. Und natürlich eine gewisse Portion Mut, innovative Technologien und Lösungen zielstrebig umzusetzen.

Vor der Frage, wie Innovationen ermöglicht werden können, stellte sich aber zunächst die Frage, welche Innovationen erforderlich sind.

Konkreter – Was muss ein mittelständisches Sondermaschinenbau- und Automatisierungsunternehmen bieten, um die Bedürfnisse der Kunden auch in Zukunft erfüllen zu können? Digitalisierung und Industrie 4.0 – als fast schon allgegenwärtiges Schlagwort bei Zukunftsthemen und Innovationen – darf bei dieser Fragestellung (grundsätzlich) als Antwort nicht fehlen. Doch sieht die pewag engineering darin keinen pauschalen Lösungsansatz, sondern vielmehr ein wesentliches, zweifelsohne mächtiges „Werkzeug“ für zukünftige Entwicklungen und Innovationen. Das Werkzeug Digitalisierung muss in Verbindung mit bestehenden und „altbekannten“ Werkzeugen genutzt werden und diese ergänzen. Wichtig ist es daher, die zur Verfügung stehenden Werkzeuge und ihre Funktionen genau zu kennen.

Die pewag engineering befasste sich daher im Enabling Innovation Projekt zunächst intensiv mit der eigenen Innovationsstrategie, mit dem Ziel, die Frage nach den erforderlichen zukünftigen Innovationen zu beantworten. Dabei wurde in Zusammenarbeit mit branchenerfahrenen Strategieberatern und der eigenen Belegschaft, und unter Verwendung verschiedenster Methoden und Tools, die Innovationsstrategie beleuchtet, erarbeitet und geschärft. Als Ergebnis wurden unter anderem Handlungsstränge für die Umsetzung definiert. Durch die hervorragende Organisation des Projektes seitens der ACStyria konnten sich die beteiligten Personen vollends auf die inhaltliche Arbeit im Projekt konzentrieren. Das Ergebnis dieser Arbeit zeigte, dass – nicht zuletzt auf Grund der speziellen Erfahrung der pewag engineering – ein großes Potential im Bereich der Prüf- und Vermessungsvorrichtungen besteht. Auch die eigene „Bin Picking“-Lösung, welche auf Basis der FANUC Robotertechnik entwickelt und bei Kunden im Einsatz ist, ergab in der Analyse ein hohes Potential. Etwas unabhängig vom klassischen Sondermaschinenbau und der Automatisierungstechnik wurde im Bereich der eigenen Produkte – mobile Zugprüfeinrichtung und Seilscheren – ein hohes Innovationspotential erkannt und verifiziert.

An die Erstellung der Innovationsstrategie anschließend, befasste sich das Projekt mit der Umsetzung ausgewählter Inhalte aus den einzelnen Handlungssträngen. Bei dieser Umsetzung stand nun das „Wie?“ im Vordergrund. Um wieder auf die oben bereits verwendete Begrifflichkeit der „Werkzeuge“ zurückzukommen, war die Konzentration auf die Auswahl und den zielgerichteten Einsatz von zur Verfügung stehenden Werkzeugen gerichtet. Hierzu zählen aus Sicht der pewag engineering neue Werkzeuge aus dem Bereich der Digitalisierung und Robotik, aber auch der gezielte Einsatz von bekannten Technologien der Automatisierungs- und Informationstechnik. Gerade Technologien die unter dem Begriff „Industrie 4.0“ verstanden werden, setzten das Vorhandensein einer ausgereiften technologischen Basis voraus. Dies wird beispielsweise durch die acatech STUDIE Industrie 4.0 Maturity Index – Die digitale Transformation von Unternehmen gestalten – sehr anschaulich aufgezeigt. Es wird verdeutlicht, dass die verschiedenen Stufen der Industrialisierung nur nacheinander erreicht werden können.

Als konkretes, praxisrelevantes Fallbeispiel wurde eine automatische Erkennung von visuellen Fehlern an Oberflächen durch Bildverarbeitungsprogramme und die anschließende Vernetzung der gewonnen Daten mit anderen Systemen ausgewählt. Mit den Ergebnissen aus diesem Projekt wurde nicht nur eine spezielle Lösung für eine konkrete Aufgabenstellung verfolgt, sondern gleichzeitig wiederum die erarbeitete Innovationsstrategie auf Ihre Qualität hin überprüft und hinterfragt.

Das Projekt „Enabling Innovation“ kann von Seite der pewag engineering als großer Erfolg betrachtet werden, weil das Thema Innovation, gerade in Zeiten von Digitalisierung, Industrie 4.0, Virtual Reality (VR) und vielen weiteren Begriffen und deren Technologien dahinter, für einen mittelständischen Betrieb wie der pewag engineering eine große Herausforderung darstellt. Gleichzeitig wird dadurch der Erfolg von Morgen maßgeblich beeinflusst. Es war daher wichtig, eine maßgeschneiderte Innovationsstrategie in der Unternehmensstrategie zu verankern. Das „Enabling Innovation“ Projekt konnte einen wichtigen Beitrag zu dieser Innovationsstrategie liefern und gleichzeitig schon erste Lösungsansätze und Erfolge in unterschiedlichen Handlungssträngen verbuchen.

Ein großer Dank gilt daher besonders den Organisatoren der ACStyria für die Initiierung und die – in gewohnter Weise – hervorragende Organisation des Projekts. Die Zusammenarbeit lässt sich als partnerschaftlich, professionell und zielorientiert bezeichnen, wobei gerade letzteres Attribut besonders auf die Projektorganisation bezogen ist. Stand doch durch die unkomplizierte und zweckmäßige Organisation viel Zeit für konstruktive Arbeit in den relevanten Themenbereichen zur Verfügung.